Was ist CranioSacrale Osteopathie?
Die CranioSacrale Osteopathie bezieht sich traditionell auf die 22 Knochen des menschlichen Schädels, auf die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Sacrum), zusätzlich auf das Gehirn, das zentrale Nervensystem, die cerebrospinale Flüssigkeit sowie das Membransystem innerhalb des Schädels (Cranium) und der Wirbelsäule.
Die beiden Pole Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) bilden mit den Gehirn- und Rückenmarkshäuten (Membranen) eine Einheit, in welcher die Gehirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) rhythmisch pulsiert.
Anatomie des CranioSacralen Systems (nach einer Skizze von: http://www.m-eubel.de/heilpraktiker/cranio-sacral-therapie/01_cst_1.html)
Jede Änderung im Rhythmus der Körperflüssigkeiten beeinflusst den Gesamtorganismus in Entwicklung und Funktion. Der Ausgangspunkt eines Schmerzes oder einer Blockade muss nicht identisch mit dem Ort des tatsächlich empfundenen Schmerzes sein. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffenen anatomischen und energetischen Strukturen.
Mit Hilfe von sanften manuellen und energetischen Techniken werden Impulse zur Selbstregulation gegeben. Die Hände des Therapeuten „korrigieren“ nicht, sondern begleiten den Körper, dessen Bedürfnisse und „Wissen“ zur Heilung.